Donnerstag, 19. Juli 2012

Alltag in Rolandia

Vergangenen Sonntag besuchten  wir mit Sepp und Gabi Dietsche einen Schweizer, welcher in Rolandia biologischen Obst- und Gemüsebau betreibt. Die Besichtungung des Landwirtschaftsbetriebes und die anschliessende  Degustation der betriebseigenen Produkte fanden grossen Anklang. Am selben Tag hatten wir Einblick in ein Altersheim, wo wir unsere Gesangskünste zum Besten gaben..... J

Am Montag starteten wir  mit neuem Elan in die Unihockeyarbeit in Rolandia. Am Morgen und am Nachmittag absolvierten wir für die Kinder einer Schule ein Schnuppertraining. Am Morgen waren etwa 30 Kinder dabei, am Nachmittag über 50. Es hatte sich wohl herumgesprochen. Jedenfalls mussten wir im Cervin noch zusätzliche Unihockeystöcke holen. Am Abend startete der Trainerkurs in Rolandia mit einer Infoveranstaltung.
Am Dienstag und Mittwoch stand die Trainerausbildung im Mittelpunkt. In zwei Gruppen brachten wir den motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Unihockeyarbeit näher. Ballführung, Passen und Schiessen wurde geübt und beim anschliessenden Spielen umgesetzt. Am Mittwochnachmittag konnten die Trainer der einen Gruppe ihre ersten Trainererfahrungen sammeln. Mit etwa 20Kinder aus einem Armenviertel wurde eine kleine Trainingseinheit geplant und durchgeführt. Die angehenden Trainerinnen und Trainer zeigten dabei grosses Engagement und man merkte, dass vieles aus der Trainerausbildung bereits umgesetzt wurde. Den Abschluss der beiden Trainingstage in der Halle bildete jeweils ein kleines Mätchli, bei welchem auch das Kursteam noch so richtig ins schwitzen kam. Dies obwohl die Temperaturen meistens unter zehn Grad liegen und die Wolldecken zum steten Begleiter vieler Teammitglieder wurden. Wir freuen uns auf die nächsten beiden Kurstage und den Abschluss in Rolandia.






1 Kommentar:

  1. Coole Sache -(in jeder Beziehung ;-))! Sepp in kurzen Ärmeln und David mit Kappe ... macht weiter so einen guten Job! Hier in Campo Grande geht es vollgas weiter!
    Liebe Grüsse,

    Claude.

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